Über Braco

Kindheit und Jugend

Braco wurde am 23. November 1967 um 06.15 Uhr in Zagreb geboren. Seine Eltern, Victor und Ivanka Grbavac nannten ihn Josip. Sein späterer Mentor und Freund Ivica Prokić gab ihm seinen heutigen Namen Braco (kroatisch: kleiner Bruder). Braco verbrachte Kindheit und Jugend in seiner Heimat und reiste nie außerhalb der Grenzen von Kroatien. Seine Liebe gilt bis heute der Natur, besonders dem Wasser, dem Meer. Wenn er auch, durch die gute berufliche Position seines Vaters, äußerlich alles hatte, so trug er doch all die Jahre eine Sehnsucht in sich nach etwas, was er selbst nicht benennen konnte. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre begann Braco, eine eigene Firma aufzubauen, die sehr erfolgreich lief.

Braco als junger Mann

Braco und Ivica und das Zentrum in Zagreb, Srebrnjak

Die Begegnung mit Ivica Prokić

Über Jahre litt Bracos Mutter Ivanka an einer sehr schmerzhaften Migräne, die ärztlicherseits nur gelindert werden konnte. Es war das Jahr 1993, als eine Nachbarin ihr von einem besonderen Mann in Zagreb erzählte, der Menschen ohne Bezahlung hilft: Ivica Prokić. Am 08. Oktober 1993 ging Ivanka zu Ivica. Er konnte ihr helfen, ihre Schmerzen verschwanden. Ihr Sohn Braco war nie an Heilung oder spirituellen Themen interessiert. Doch interessierte ihn, wohin seine Mutter gegangen war. So traf er einen Tag später am 09. Oktober 1993 im Alter von 26 Jahren Ivica Prokić.

Ivica arbeitete in einem Haus am Srebrnjak 1 in Zagreb. Dieser Tag war der Wendepunkt in Bracos Leben. Zum Schrecken seiner Eltern kehrte Braco nicht mehr zu seiner Firma zurück. Von einem Tag auf den anderen schloss er dieses Kapitel seines Lebens ab und blieb seitdem bei Prokić. Braco fühlte sich mit Ivica verbunden aufgrund gleicher innerer Werte, sie waren sich, so unterschiedlich ihr äußeres Erscheinungsbild auch war, doch innerlich sehr ähnlich. Braco war in den nächsten Monaten ständig an der Seite von Ivica, wenn er mit den vielen Menschen zusammen war, die seine Hilfe suchten. Im April 1995 reiste Ivica auf Einladung einer Südafrikaners, dem er sehr geholfen hatte nach Durban. Ivicas Liebe für die Menschen in Schwarzafrika war bekannt. Auch dort war er wieder ein Magnet für viele Menschen, die Hilfe suchten. Am 23. April 1995 verunglückte Ivica beim Schwimmen im Indischen Ozean und starb. Der plötzliche Tod von Ivica Prokić machte Braco sehr zu schaffen. Er wusste nicht, wie es weitergehen sollte, als er nach Zagreb zurückkam.

Der Neuanfang

Braco hatte nie damit gerechnet, die Arbeit von Ivica Prokić weiterzuführen. Er konnte nicht glauben, dass auch er Menschen helfen kann, ähnlich wie Ivica. Einige Tage nach der Rückkehr aus Südafrika erschien eine Frau mittleren Alters bei Braco am Srebrnjak und bat ihn, das Bild ihrer Tochter zu berühren, um ihr auf diese Weise zu helfen. Braco wehrte erst ab, doch dann erfüllte er ihr den Wunsch, um ihr einen Gefallen zu tun. Wenige Tag später kam sie mit einem Strauß Blumen und bedankte sich herzlich für die Genesung ihrer Tochter, die seitdem keine Alpträume mehr hatte. Nun war nicht mehr zu verbergen, dass auch Braco eine Gabe hatte, Menschen zu helfen. Als ihm dies bewusst wurde, entschloss sich Braco zeit seines Lebens für die Menschen da zu sein, die Hilfe wünschen.

Es kamen im Laufe der folgenden Jahre immer mehr Menschen. Erst waren es hunderte, bald tausende. In der ersten Zeit sprach Braco noch mit den Besuchern, berührte Fotos und unterschrieb Bücher, um Hilfe zu vermitteln.

Im Jahre 2004 waren es an einem Ort in Bosnien 7600 Besucher, die Hilfe von Braco erhofften. Nach mehr als 36 Stunden Arbeit eins zu eins mit den Menschen war es offensichtlich, dass die Arbeitsweise geändert werden musste. Seit diesem Tag kommen die Besucher der Events mit Braco nur noch in Gruppen, und Braco gibt ihnen seinen Blick. Seitdem spricht er auch nicht mehr in der Öffentlichkeit.

Braco in New York

Am 16. November 2012 lud eine UN-Organisation Braco nach New York ein. Sie würdigte seine internationale Arbeit mit einem Friedenspreis, dem Peace Pole. Diese Auszeichnung hatten zuvor u.a. der Dalai-Lama, Mutter Teresa und Papst Paul II erhalten.

Braco reiste bisher auf Einladung zu Events und Kongressen in mehr als 30 Ländern auf fünf Kontinenten. Er bringt keine Philosophie oder Lehre sondern steht schweigend einige Minuten vor Gruppen von bis zu 1000 Personen und gibt seinen Blick. Es gibt inzwischen mehr als 100 Filme über Braco und seine Arbeit, in denen Menschen von Verbesserungen in allen Bereichen des Lebens nach der Begegnung mit Braco berichten. Renommierte Ärzte, Wissenschaftler interessieren sich für seine Arbeit und bezeichnen ihn als ein Phänomen. Einige haben Bücher über ihn und seine Gabe geschrieben.

Braco äußerte sich zu seiner unermüdlichen Tätigkeit über mehrere Jahrzehnte hinweg in einem Gespräch mit kroatischen Wissenschaftler Drago Plečko:

»Ich kann nur sagen, dass ich glücklich bin. Ich glaube, es gibt kein größeres Glück und keine größere Zufriedenheit, als wenn man jemandem helfen kann, oder das Gute vollbringt. Ich bin wirklich zufrieden damit, diese Hilfeleistung ist mein größter Preis. Ein unbeschreibliches Gefühl von Zufriedenheit und Glück.«

Die Begegnung mit Bracos Blick

Bei einer »Begegnung« steht Braco auf einer Bühne oder einem Podest und blickt die Gruppen von Menschen etwa fünf Minuten lang schweigend an. Braco spricht nicht und berührt die Menschen nicht. Es reicht aus, sich innerlich zu öffnen, d.h. das Herz zu öffnen, um das aufzunehmen, was Braco durch seinen Blick gibt. Braco vermittelt den Besuchern seiner Events keine Theorie, Philosophie oder Wissen. Braco bietet lediglich die Möglichkeit, dass das, was er mit den Menschen teilt, in irgendeiner Weise persönlich helfen kann. Es liegt nicht an ihm oder in seiner Entscheidung, wer Hilfe erhält. 

Braco gehört zur seltenen Gruppe begabter Menschen die sich nicht auf die Autorität heiliger Schriften oder Gottheiten berufen. Er ist offen gegenüber allen Menschen ohne Rücksicht auf ihre Nationalität, Religion oder Ausbildung. In gleicher Weise, wie Bracos Wirken und seine Arbeit nichts mit einer ärztlichen oder heilerischen Tätigkeit zu tun hat, so steht es auch in keiner Verbindung mit den institutionalisierten Religionen, denen Braco den gleichen Respekt erweist, wie auch der Medizin.

Für Verstand und Logik und für unsere bisherigen Vorstellungen vom Leben wird das Geschehen um Braco und seinen stillen Blick unverständlich bleiben. Denn für die äußeren Sinne geschieht nichts. Dass dieses äußere Nichts, ohne Worte und ohne eine sichtbare Tätigkeit Träger für etwas Anderes sein kann, ist verständlicherweise für manch einen Menschen schwer nachzuvollziehen. Der Schweizer Professor Alexander Schneider, studierter Physiker, sowie Gründer und Leiter eines der weltweit größten Kongresse für Bewusstsein und Heilung, fasste es in folgende Worte:

»Von Braco geht eine auffallende Wirkung auf das Bewusstsein der Menschen aus ohne begleitende Theorien, Philosophien und Lehren. Er wirkt, geboren mit entsprechendem Charisma, als ›normaler‹, sympathischer und liebenswürdiger Mensch, einfach durch seine wortlose Präsenz. Die meisten Menschen, die zu seinen Zusammenkünften kommen, lassen sich in diese Atmosphäre fallen und spüren in sich eine Transformation, ohne sie deuten zu müssen. Sie nehmen dankbar die Wirkungen an; volleres Lebensgefühl oder Heilung an Leib und Seele. (…) «

Manch einer möchte Braco und seine Gabe vergleichen mit den schweigenden Yogis Indiens, doch folgt Braco keiner spirituellen Tradition und meditiert nicht. Es ist in seine Falle eine reine Gabe. Viele Besucher der Events mit Braco kommen immer wieder, weil es ihnen einfach besser geht, ihr Leben leichter und schöner geworden ist und sie wieder Glück und Lebensfreude fühlen.

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